Die Bräunsdorfer Strumpffabrik
Im oberen Ortsteil von Bräunsdorf, im ehemaligen Ochsengarten, befindet
sich das Gebäude der ehemaligen Bräunsdorfer Strumpffabrik. Heute produziert
dort die Firma "BRADO UG".Die Strumpffabrik wurde 1923 von Paul Schüßler aus
Rußdorf gegründet.
Strumpffabrik BRADO
Quelle: Curt Müller
Er hatte sich aber mit dem Bau übernommen und noch vor
Produktionsbeginn ging die Firma in Konkurs. Die Brüder Belinski kauften die
Firma aus der Konkursmasse und brachten die Produktion in Gang. Betriebsleiter
wurde Max Götze. 1938 wird die Firma an Willy Götze und Fritz Kretschmar verkauft.
Nach dem Tod von Max Götze übernahm 1948 Günter Müller die Leitung der Fabrik.
Heimatfest 1955
Quelle: Siegfried Frenzel
1972 wurde der Betrieb verstaatlicht und Wolfgang Scherf Betriebsleiter.
Nach der deutschen Einheit 1990 reprivatisiert, wird die Strumpffabrik von der
Familie Voss mit neuer Produktpalette und stark reduzierter Belegschaft weitergeführt.
Weitere Links:
BRADO
Webseite
Weitere Quellen:
Strohbach, Horst
Bräunsdorfer Dorfbuch 1938, Seite 186
Bölke, Johannes
Bräunsdorfer Chronik 1985, Seite 35
Müller, Curt
Bebilderte Ortschronik Bräunsdorf, 1929-1995
Frenzel, Siegfried
Industrieansiedlung in Bräunsdorf (I)
Heimatblatt 1/2013
Frenzel, Siegfried
Industrieansiedlung in Bräunsdorf (II)
Heimatblatt 2/2013
Frenzel, Siegfried
Bräunsdorfer Geschichten und Geschichte, Buch 1, Seite 290
Die
Infotafel an der Strumpffabrik.
Text und Layout: AG Chronik Bräunsdorf