1290

Ersterwähnung auf Urkunde aus Rochlitz unter dem Namen Brunigisdorf.


1412

Bräunsdorf an Kunz von Kaufungen verkauft.


1539

Bräunsdorf wechselt als eines der letzten Dörfer vom katholischen zum evangelischen Glauben.


1571

Bräunsdorf geht in Besitz der Herren von Pflugk über.


1603

Bräunsdorf geht in den Besitz der Herren von Thumbshirn über.


1618

Erwähnung einer Kirchschule in Bräunsdorf.


1618–48

Im Dreißigjährigen Krieg ist Bräunsdorf zu 80% zerstört.

Ersterwähnung der Niedermühle.


1640

Kirche und das Pfarrhaus abgebrannt.


1640

Ersterwähnung der Mittelmühle.


1641

Die Pest wütet in Bräunsdorf, es gibt zahlreiche Opfer.


1652

Pfarrhaus neu aufgebaut.


1659

Neben bereits existierenden Mühlen wird die Papiermühle das erste Mal erwähnt.


1662

Die Kirche vermutlich neu aufgebaut


1664

Erste Leineweber im Ort.


1670

Letzte Hinrichtung am Richtplatz Galgenlinde.


1670

Erster Nachweis der Rasenbleiche im Ort.


1676

Erste Leinenhändler im Ort.


I680

Bräunsdorf geht in Besitz der Herren von Planitz über.


1681

Erste Bleicher im Ort.


1708

Ersterwähnung der Naumann Schmiede.


1729

Erster Kartoffelanbau in Bräunsdorf.


1732

Ersterwähnung der Teichmühle.


1739

Bräunsdorf geht in Besitz der Familie von Einsiedel über.


1740

Bräunsdorfer Lehden - ein Grenzwall zwischen Fürstentümern Kurfürst Sachsen und Schönburger.


1774

Bräunsdorf hat 74 Einwohner.


1796

Bräunsdorf gehört zum Verwaltungsamt Penig.


1800

Erste Erwähnung von Torfabbau in Bräunsdorf


1814

Endgültiger Name „Bräunsdorf“.


1816

Bräunsdorf gehört zum Verwaltungsamt Chemnitz.


1835

Erster Handkulierstuhl in Bräunsdorf.


1839

Auszug der '800' nach Amerika.


1840

Neue Schule im Oberdorf eingeweiht.


1843

Bräunsdorf gehört zum Verwaltungsamt Borna.


1856

Bräunsdorf gehört zum Verwaltungsamt Limbach.


1860/62

Robert Rauschenbach und Ludwig Theodor Illgen gründen Strumpffabriken in Bräunsdorf.


1868

Das Bräunsdorfer Rittergut (Vorwerk) und die Schäferei brennen durch Blitzschlag ab.


1868

Ersterwähnung der Gaststätte Knöfler


1869

Karl May entwendet in der Erbschenke Bräunsdorf ein Pferd.


1870/71

Bräunsdorf hat 1012 Einwohner.


1874

Die obere Schule im Oberdorf eingeweiht.


1875

Bräunsdorf gehört zur Amtshauptmannschaft Chemnitz.


1881

Ersterwähnung des "Restaurant zur Post".


1886

Gründung der Freiwillige Feuerwehr.


1895

In Bräunsdorf gibt es einen Militärverein, Gesangsverein, Turnverein, Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Landwirtschaftlichen Verein und zwei Kapellen. Später werden ein Naturheil- und Radfahrerverein gegründet.


1899

Alte Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen.


1900

Neue Kirche „Zum Guten Hirten“ eingeweiht.


1901

Erste Fernsprechstelle mit Telegraph eröffnet.


1903

Bräunsdorf bemüht sich um die Anbindung an die Eisenbahn.


1905

Neue Schule im Mitteldorf eingeweiht.


1908

Elektrizitätswerk Oberfrohna liefert Strom nach Bräunsdorf.


1908

Eröffnung des Gasthofes.


1914 – 18

Im ersten Weltkrieg opferten 45 Soldaten aus Bräunsdorf ihr Leben.


1923

Paul Schüßler aus Rußdorf eröffnet Strumpffabrik im Oberdorf.


1925

Einweihung Rathaus.

Bräunsdorf hat 1485 Einwohner.


1926

Einweihung Turnhalle durch bürgerlichen Turnverein.


1927

Hochwasser in Bräunsdorf richtet große Schäden an.


1929

Anschluss an das zentrale Trinkwasser- und Stadtgasnetz Oberfrohna.


1933

Erste Omnibuslinie nach Limbach und Chemnitz.


1935

Bau der Siedlung im Oberdorf.


1937

Erster Kindergarten in Bräunsdorf.


1938

Vereinsleben: Bau- und Sparverein, Christlicher Frauendienst, Freiwillige Feuerwehr, Geflügelzüchterverein, Gemischter Chor, Jagdgenossenschaft, Jungbauernschaft,Leichenbestattungsverein, Männergesangsverein, Musikklub, Freudenklänge, Naturheilverein, Obst- und Gartenbauverein, Reichskriegerbund, Schützenverein, Turnverein.


1938

Restauration des Flügelaltars von 1517.


1942

Zwei von drei Glocken für Kriegszwecke abgebaut.


1939 – 45

Im zweiten Weltkrieg opferten 116 Soldaten aus Bräunsdorf ihr Leben.


1945

Kriegsende, dreimonatige Besetzung durch Amerikaner, danach Übernahme durch die Besatzungsmacht SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland).


1945

Bodenreform: der Besitz des enteigneten Rittergutsbesitzers G. Koch wird auf „Neubauern“ aufgeteilt (durch Befehl SMAD).


1946

Volkssolidarität im Ort gegründet.

Bräunsdorf hat 1551 Einwohner.


1948

Sportgemeinschaft Bräunsdorf gegründet.


1950

Umgestaltung des Kircheninneren.


1952

Einrichtung der Schwesternstation im Haus der Familie Nadler.

Bau der Straßenbeleuchtung obere Dorfstraße.

Fertigstellung des Kinderspielplatzes am Kiefernwäldchen.


1953

Bräunsdorf gehört zum Landkreis Chemnitz.


1955

Schul- und Heimatfest.


1957

Gründung der ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft – LPG.


1958

Gründung des Männerchores unter Leitung von Max Steiger.

Bau der Wendeschleife.


1958

Gründung der Sektion „Federball“ in der Sportgemeinschaft Bräunsdorf.


1959

10-Klassenschule eingeführt, Bräunsdorfer Schule wird Teiloberschule.

Einweihung der neuen Schwesternstation im Haus der Familie Rudolph.


1960

Fertigstellung des neuen Gerätehauses der FFW.


1961

Einweihung des Kulturhauses.


1963

Anbau an den Kindergarten Hopfenweg.


1965

PGH Möbel produziert in Bräunsdorf in der ehemaligen Strumpffabrik Illgen nach Umzug aus Kaufungen.


1966

Bildung des gemischten Chores.


1966

Vier LPGs zu einer vereinigt.


1968

Schulküchenanbau an die Schule.

Rekonstruktion der Turnhalle.

Gründung einer Frauengymnastikgruppe.


1970

Ältestes heute noch bestehendes Bauerngut (obere Dorfstraße 70) wird 300 Jahre alt.


1974

LPG „Heimaterde“ mit Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna vereinigt.


1977

Straßenbau - u.a. Wendeschleife, Kirchberg, Langenchursdorfer Str., Teil Kaufunger Str..


1978

Kulturhaus-Saal (ehemals Gasthof) abgerissen.


1979

Kulturhaus umfassend für Wohnungen und einer Einkaufsstätte umgebaut.

Schwesternstation komplett renoviert, Zahnstation entsteht.


1981

Kaufhalle im Parterre im ehemaligen Kulturhaus eröffnet.


1982

Dorfklub gegründet – 2 Zirkel.


1983

Fertigstellung der Rekonstruktion der Turnhalle.


1984

Eröffnung der Milchviehanlage an der Straße Bodenreform (1. Bauabschnitt).


1986

Fertigstellung des Wohnblockes am Hopfenweg mit 32 Wohnungen.

Gaststätte „Haus der Einheit“ wieder in „Linde“ umbenannt.


1989

Im Oktober tagt das Bürger- und Jugendforum in der Strumpffabrik.

Einleitung der politischen Wende im Ort.


1990

Januar bis April tagt der „Runde Tisch“ im Ort.

Heimatfest zur 700 jährigen Ersterwähnung des Ortes.

Beginn der Partnerschaft mit der fränkischen Gemeinde Leinach aus dem Landkreis Würzburg.


1990

Auflösung der LPG.

6 Wiedereinrichter investieren in ihre Bauerngüter und schaffen moderne Stallanlagen für Milchkühe.


1990

Bis 1998 finden jährlich Bikertreffen mit internationaler Beteiligung auf dem Sportplatz statt.


1991

Fertigstellung Anbau des Kindergartens an das Schulgebäude.

Aus der Teiloberschule Rußdorf wird die Grundschule Bräunsdorf.


1992

Grundhafter Ausbau der Oberfrohnaer Straße mit Fuß- und Radweg


1993

Ausbau der Langenchursdorfer Straße bis Flurgrenze.


1994

Bräunsdorf gehört zum Landkreis Chemnitzer Land.


1995

1. Spatenstich für das Wohngebiet "Am Südhang"


1996

Ausbau Straße Kirchberg, grundhafter Ausbau der oberen Dorfstraße mit Fußweg.


1997/98

Gründung des Vereins Dorferneuerung und Heimatpflege.


1998

I.Internat. Sachsenmeisterschaft im Seifenkistenrennen zu den Pfingstfeiertagen.


1998

Im November wird Bräunsdorf freiwillig ein Ortsteil von Limbach-Oberfrohna.


1999

Zweitältestes bestehendes Bauerngut (Hopfenweg 1) von 1699 wird 300 Jahre alt.


2000

Ausbau der unteren Dorfstraße zwischen Brücken am Gasthaus Linde und an der Schule.

Errichtung der Wohnanlage „Am Lindenhof“ in Form eines Dreiseitenhofes.


2001

Gründung des Vereins „Evangelische Schule Bräunsdorf“.


2002

Aus der Grundschule Bräunsdorf wird die Evangelische Grundschule Bräunsdorf.

Hochwasser in Bräunsdorf


2008

Bräunsdorf gehört zum Landkreis Zwickau.


2010

Abriss der Kaufhalle (ehem. Kulturhaus und Gasthof).


2012

Vereinsleben: Heimatverein, Förderverein Freiwillige Feuerwehr, Geflügelzüchterverein, Sportgemeinschaft Bräunsdorf, Förderverein Evangelische Schule Bräunsdorf, Pfadfinder, Volksbund Deutscher Kriegsgräber, Ortsgruppe Volkssolidarität, Kleingartenverein „Südhang“, Partnerschaftskomitee Leinach.


2012

Ausbau des Hopfenweges zu einer kommunalen Straße.


2013

Nach tagelangem Regen verursacht Hochwasser Schäden in Bräunsdorf.


2015

Heimatfest zur 725 jährigen Ersterwähnung von Bräunsdorf.


2017

Sanierung der Straße Bodenreform.


2017 - 20

Straßen und Brückenneubau Langenchursdorfer Straße bis Großer Teich einschl. Erneuerung Teichmauer und Buswendeschleife, Straßenbau bis Brücke an der Schule.


2018

Das Sturmtief Friederike wüstet in Bräunsdorf.


2019

Nach vierzigjährigen Engagement für Bräunsdorf verabschiedet sich Bürgermeister Hartmut Reinsberg in den Ruhestand.


2019

Einweihung des neuen Feuerwehrhauses.


2020

Neugestaltung des Festplatzes gegenüber Bäckerei Vogel.


2022

Treppe zum Kasperberg erneuert.


2023

Parkplatz an der Schule und Spielplatz gebaut.

Version 3.0 (beta), November 2023
Christian Ernst









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